
Die Orgel besitzt 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Der Neubau durch Friedrich Fleiter im Jahr 1898 mit 32 Registern wurde mehrmals erweitert und verändert, bevor die Orgel in den Zustand kam, den sie heute in St. Karl Borromäus Berlin hat. Sie wurde im 1898 Dom zu Billerbeck erbaut und im Jahr 2017 nach Berlin transportiert, wo sie nun auf zwei gegenüberliegenden Emporen zum Erklingen kommt.
Dom zu Billerbeck ab 1898
- Friedrich Fleiter, 1898 mit 32 Registern
- Fa. Klingenhegel, 1948 erweitert auf 42 Register
- Fa. Kreienbrink, 1979 technischer Neubau, Erweiterung auf 47 Register
- Fa. Kreienbrink, 1994 fahrbarer Spieltisch, Setzer, Walze
St. Karl Borromäus Berlin ab 2017
Fa. Fleiter, 2017 Intonation, Hinzufügung von Sub- und Superkoppeln, neuer Prospekt

Die Orgel in der Salvator Kirche in Berlin Schmargendorf wurde 1935 von Johannes Klais aus Bonn erbaut und von dem Organisten Joesph Ahrens disponiert. Sie hat 25 Register auf drei Manualen und Pedal. Ein spannendes Instrument für die Berliner Orgellandschaft, welches mit romantischen 8´ Stimmen und einigen neobarocken Registern ausgestattet ist.
Joseph Ahrens, der Orgelprofessor an der Hochschule der Künste und Domorganist an St. Hedwig gewesen ist, kam nach der Zerstörung der St. Hedwig-Kathedrale als Kirchenmusiker in die Gemeinde Salvator-Schargendorf, in welcher er 12 Jahre wirkte. Hier entstand u.a. das Werk “das heilige Jahr”(1948–50) für Orgel solo: ein neunteiliger Orgelzyklus mit Choralbearbeitungen über 41 Kirchenlieder. Ahrens hat die Registerangaben dieses Werkes nach der Disposition dieser Orgel vorgenommen, womit man sein Orgelwerk auch heute authentisch wiedergeben kann.