Die Katholis­che Kirchenge­meinde St. Karl Bor­romäus umfasst die Ort­steile Grun­wald (PLZ 14193), Schmar­gen­dorf (PLZ 14199), die Eichkamp­sied­lung (PZ 14055), einen kleinen Teil von Halensee (PLZ 10711) sowie einen großen Teil des Grunewalds bis hin zur Havel.

Die heutige Form und Struk­tur hat die Pfar­rei am 1.August 2003 durch die Fusion der bei­den Gemein­den St. Karl Bor­romäus und Sal­va­tor erhalten.

Im Jahr 1919 tat­en sich die Katho­liken in Grunewald zusam­men und starteten eine Ini­tia­tive zu ihrer seel­sorg­erischen Betreu­ung. Der Weg nach St. Lud­wig war doch recht weit und zeitaufwendig, vor allem für die katholis­chen Dien­st­mäd­chen in den herrschaftlichen Häusern. Die Bemühun­gen waren erfol­gre­ich und am 1. Novem­ber 1920 fand der erste Gottes­di­enst auf der Ter­rasse des Restau­rants „Lin­de­neck“ (heute Toma­so). Am 1. Juli 1929 wurde dann die seel­sorg­erisch selb­st­ständi­ge Kuratie St. Carl Bor­romäus errichtet.

Ein ähn­lich­es Bild zeich­nete sich in Schmar­gen­dorf ab, wo die Katho­liken eben­falls nach St. Lud­wig oder in die Heilig-Kreuz-Kirche zum Gottes­di­enst gehen mussten. 1919 kamen die Sal­va­to­ri­an­er nach Schmar­gen­dorf, um in der Car­i­tas zu arbeit­en, kauften 1924 eine Vil­la und baut­en auch eine Hauskapelle ein. Am 1 Jan­u­ar 1932 wurde schließlich die seel­sorg­erisch selb­st­ständi­ge Kuratie Sal­va­tor errichtet.

Die Chronik der Sal­va­tor-Gemeinde ist in Arbeit. Wer etwas dazu beitra­gen kann, ist gebeten, sich an das Pfar­rbüro (pfarrbuero@karl-borromaeus.de) zu wenden.